Das Schloss Weikersheim ist der Stammsitz der Herren von Hohenlohe in Weikersheim. Die ursprüngliche Wasserburg wurde ab dem Jahr 1595 als Schloss im Renaissancestil umfassend erweitert. Der dreiachsige Barockgarten aus dem frühen 18. Jahrhundert vor dem Südflügel öffnet die Anlage zu der hier weiten Landschaft des Taubertals hinaus.
Der barocke Lustgarten sowie verschiedene Gartenbereiche wurde ab 1708 als Barockgarten gestaltet und entspricht heute weitgehend seinem Bild Mitte des 18. Jahrhunderts. Besonderheiten sind sein prachtvoller Orangeriebau und seine über 70 Originalskulpturen.
Man geht über die steinerne Brücke, die über den tiefen Schlossgraben führt, und kommt gleich an das prächtige Renaissance-Tor. Es zeigt über dem Torbogen das Wappen der Grafen von Hohenlohe-Weikersheim.
Geht man weiter durch dieses Äußere Tor, kommt man zum Inneren Tor. Hier ist das Wappen des Grafen Siegfried von Hohenlohe-Weikersheim (1619-1684), des Neffen des Grafen Georg Friedrich, angebracht.
Wenn man dieses Tor durchschreitet, gelangt man in den Schlosshof.
Der Schlossgarten
Der Schlossgarten ist reichlich mit Figuren bestückt, die noch aus der Entstehungszeit des barocken Gartens stammen. Dies verleiht eine besondere Atmosphäre.
Es gibt hier auch eine "Zwergengalerie", wie meine folgenden Bilder zeigen.
Und nun gehen wir durch den Garten.
September 2020