Diese Worte ließ König Wilhelm I. (1781–1864) als Liebesbeweis an der Grabkapelle seiner Frau, der Königin Katharina, über dem Eingang anbringen.
Auf dem Württemberg, einer Bergkuppe mit Blick weit über das Neckartal stand schon jahrhundertelang die Stammburg der Herren von Württemberg. König Wilhelm I. ließ sie abreißen um für diese Grabkapelle Platz zu schaffen. Er ließ sie 1820 nach den Plänen des aus Florenz stammenden Hofbaumeisters Giovanni Salucci erbauen.
Seine geliebte Frau, die Tochter des russischen Zaren, starb jung im Alter von 30 Jahren. Sie war eine beliebte Königin, die wohltätig versuchte, das Leid vieler Menschen zu lindern. Sie schuf Schulen, Spitalbauten und gründete die erste württembergische Sparkasse.
Als damaliger Kronprinz heiratete Wilhelm von Württemberg seine Kusine Katharine Pawlowna, die Großfürstin von Russland. Das war 1816.
Drei Jahre später verstarb Katharina. Es trauerte das ganze Land um sie.
König Wilhelm I. und ihre gemeinsame Tochter Maria Friederike Charlotte von Württemberg (1816–1887) sind dort ebenfalls bestattet,
04.05.2011
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