Die um 1180 erbaute und im Dreißigjährigen Krieg zerstörte mittelalterliche Wehranlage durchlief eine eindrucksvolle Geschichte.
Den höchsten Punkt der Anlage nimmt eine kleine Kernburg ein. Sie bestand aus einem Turmhaus.
Die Anlage wurde im 13. und 14. Jahrhundert erweitert bis auf ihre heutige Größe. Sie erhielt zwischen 1450 und 1560 durch mehrere Ausbauten weitere Verteidigungselemente.
Inmitten der alten Gemäuer wird man ins Mittelalter zurückversetzt.
Der Eingang wird durch den südlichen Viereckturm flankiert. Er entstand allerdings erst 1677.
Vom danebenstehenden Torhaus sind heute nur noch Grundmauern übrig.
Im Innenhof der Kaltenburg befindet sich ein neu geschaffenes Atrium mit Sitzsteine. Hier bietet sich ein grandioser Ausblick auf das Hürbe- und Lonetal und den Zusammenfluss der beiden Gewässer direkt unterhalb der Burg.
Der westliche Teil, besteht aus zwei Gebäudekomplexen. Sie ist von einer Ringmauer umgeben.
September 2020