Auf einem Tuffsteinfelsen erbaut, ragt das Schloss über den Main.
Es ist dem heutigen Eigentümer, Markt Triefenstein, zu verdanken, dass es vor dem Verfall gerettet wurde.
Geschichtliches ist hier nachzulesen.
Diese Höhle befindet sich direkt unter dem Schloss.
Der Legende nach soll hier der erste Würzburger Bischof Burkhard im Jahre 753 verstorben sein.
1721 weihte Probst Peter von Triefenstein im Auftrag des Würzburger Fürstbischofs die Grotte und das Bild des Heiligen Burkhard. Zwei im Würzburger Dom nicht mehr benötigte Altäre wurden bei
dieser Gelegenheit hier aufgestellt. Davon steht heute aber nur noch der eigentliche Burkhard-Altar in der Grotte.
Das von den Wänden tropfende Wasser wurde früher häufig auch als Heilmittel angesehen.
Der Sage nach hat sich in dieser Höhle der Bischof versteckt, als er von Häschern verfolgt wurde. Eine Spinne half ihm, dass er nicht entdeckt wurde, indem sie ihr Netz am Eingang webte.