Die Vorburg wurde zum ersten Mal in den Jahren 1499 bis 1504 errichtet, jedoch 1945 durch amerikanischen Artilleriebeschuss zerstört. 1984/1985 wurde sie wieder aufgebaut und dient vorwiegend als Jugendgäste- bzw. Seminarhaus.
Das Hauptgebäude der Burganlage ist das Fürstenhaus. Erbaut im Jahre 1666, diente das Fürstenhaus als Jagdschlösschen.
Die Burg Hohenberg entstand in staufischer Zeit im Zusammenhang mit der Sicherung der Reichsburg Eger. Der Ortsname erscheint erstmals 1222 mit einem als Urkundenzeugen auftretenden „Berchtoldus de honberg“. Später war die Burg eine der wichtigsten Festungen der hohenzollerischen Marktgrafschaft Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth. Sie sicherte den einst verkehrstechnisch und strategisch wichtigen Pass bei Schirnding, der den Zugang von der Hochfläche des Fichtelgebirges zum Egerer Becken und damit nach Böhmen vermittelte.
Ort und Burg Hohenberg waren bis 1799 mit dem Privileg einer „kaiserlichen Freistätte“ ausgestattet.
Heute ist die Burg Hohenberg die am besten erhaltene Wehranlage des Fichtelgebirges.
Das Burggelände auf einem Areal von ca. 3,5 ha wurde mehrfach modernisiert und besteht aus der Vorburg, dem Fürstenhaus, dem Gefängnisturm, dem Torturm sowie drei weiteren Stucktürmen.
Seit 1955 betreibt das Sudetendeutsche Sozial- und Bildungswerk auf der Burg eine Bildungs- und Begegnungsstätte sowie die „Guido Rotter Jugendherberge“.
(Quelle Wikipedia)