Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster ist seit 2009 ein Teil der Bildungshäuser der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
zur Geschichte.
In alten Aufzeichnungen heißt es, dass die Heiligkreuztaler Äbtissin Veronika von Rietheim im Engelgarten einen schönen Springbrunnen bauen ließ. Die stattliche Sandsteinplastik wurde 1548 geschaffen und im quadratischen Kreuzgarten als Brunnenfigur auf eine drei Meter hohe Säule gestellt. Die Figur kam 1804 nach der Säkularisation in den Hof des Schlosses der Freiherrn von Hornstein in Grüningen, wo sie einen Brunnen zierte.
Der Förderverein Kloster Heiligkreuztal erwart die Figur im Jahr 1991, um sie an ihren Ursprungsort zurückzuführen. Sie steht heute in der Helenakapelle. Wegen der Witterungseinflüsse ließ der Förderveein zusätzlich eine Kopie anfertigen, welche seit 2006 an Stelle des Originals den Engelgarten ziert.
12.08.2013