Am hinteren Eingang zur Klosterkirche in Lorch kann man dieses Schloss finden.
Man kann sehen, dass es im Jahr 1881 in Schwäbisch Gmünd geschmiedet wurde.
Das Städtchen im Remstal hat seinen besonderen Reiz.
Mit seinen Jahrhunderte alten Fachwerkhäusern liegt es umgeben von Weinbergen und Streuobstwiesen.
Ein Spaziergang durch die Gassen lohnt sich!
Man sieht sie schon von weitem, die Lourdeskapelle, die auf der Olgahöhe, am Stadtrand von Abtsgmünd thront.
Sie wurde 1885 im neuromanischen Stil errichtet und wurde aus Dank gebaut, weil es beim Bau der Pfarrkirche keinen Unfall gab.
Im Jahre 1887 kam ein Kreuzweg dazu, der in 14 Stationen bis zur Kapelle führt.
Wieder einmal stand ich vor verschlossener Tür. Schade. Zu gerne hätte ich die Spiegelungen der bunten Glasscheiben im Inneren der Kapelle gesehen.
Als ich vor ein paar Jahren an der Loire Urlaub machte, besuchte ich nicht nur Schlösser und Höhlendörfer, auch Dolmen waren interessante Ausflugsziele.
Beim Durchschauen meiner Fotos stieß ich u.a. auf diesen interessanten Dolmen, den man in der Nähe von Gennes, auf einer kleinen Anhebung direkt an der Straße finden kann.
Der Dolmen de la Madeleine ist einer der schönsten seiner Größe.
Er besteht aus Sandsteinplatten und hat eine Fläche von ca. 80 qm. Die durchschnittliche Höhe misst etwa 2,70 m. Er hat neben seinem offenen Ende auch einen „Seiteneingang“.
Bis zum 19. Jahrhundert wurde der Dolmen „zweckentfremdet“. Im Innenraum wurde ein Backofen errichtet, die benachbarten Bauern haben darin Brot gebacken.
Um 1940 wurden viele menschliche Knochen gefunden, was auf ein Massengrab hindeutet.
Dieses Schloss entdeckte ich an einer Eisentür, die vor einem Grab auf dem Alten Friedhof in Schorndorf angebracht ist.
So habe ich gleichzeitig ein passendes Thema zu Allerheiligen: Alte Friedhöfe.
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Große Waldgebiete wie der Schurwald waren seit jeher Reviere für Menschen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren oder die ihr Auskommen nur noch durch illegale Praktiken bestritten.
Für den Schurwald kommt hinzu, dass man von hier schnell aus Württemberg über die Grenze in die Gebiete der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd und des Adels fliehen konnte. Die Obrigkeiten hatten dagegen nur wenig Mittel, das Unwesen einzudämmen. Gelegentlich setzte man bewaffnete Soldaten ein, wie z. B. 1744, als die Ämter Göppingen, Schorndorf und Adelberg mit Reitern gegen eine Räuberbande vorgingen.
Der bekannteste Vagant aus dem Schurwald, Johann Friedrich Schwahn, Sohn des Wirts "Zur Sonne" in Ebersbach, stammte aus wohlhabenem Hause. Doch Streit mit dem Vater und ein zu Gewaltausbrüchen neigendes Temperament brachten ihn auf die schiefe Bahn.
Ab 1746 terrorisierte der damals 17jährige "Sonnenwirtle" immer wieder die Gegend um Ebersbach. Mehrere Gefängnisstrafen brachten keine Besserung, alle Rückkehrversuche ins bürgerliche Leben scheiterten. Gegen Ende der 1750er Jahre suchte er mit einigen Gefolgsleuten die Umgebung des Schurwaldes mit Diebstählen und Wilderei heim - schon sein Erscheinen versetzte die Bauern in Angst und Schrecken. Ins heimatliche Ebersbach kehrte der Räuber häufig zurück, was fatale Folgen hatte: 1757 tötete Schwahn einen Bürger des Dorfs. Nun wurde die ganze Gegend um Göppingen nach ihm durchstreift, für die Ergreifung versprach man die stolze Summe von 100 Gulden.
Schwahn setzte sich ins Badische und dann in die Gegend um Mergentheim ab. Hier erschoss er im Frühjahr 1758 auf der Flucht einen weiteren Mann.
Im März 1760 wurde er schließlich in Vaihingen an der Enz verhaftet. Dort richtete man ihn mit seiner Lebensgefährtin Christine und einer Komplizin am 30. Juli des Jahres hin.
Quelle: Infotafel bei Büchenbronn (Ebersbach)
So und nun wollen wir mal schauen, ob sich noch Räuber im Schurwald herumtreiben. Kommt Ihr mit?
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... wurde in Weilerstoffel (bei Waldstetten, Ostalbkreis) diese Kapelle gebaut, als Gelöbnis der Ortsbauern von "Stoffel" zur Abschirmung der "grassierenden Viehseuche".
Sie ist dem Hl. Patrizius, dem Patron der Landwirte geweiht.
Wie sie innen aussieht? Klickt auf "mehr lesen".
Im Oberen Filstal, ganz in der Nähe von Geislingen an der Steige liegt das Städtchen Bad Überkingen.
Seine Heilquellen sind überall bekannt und beliebt.
Interessante Fachwerkhäuser sind zu bewundern und natürlich auch der Kurpark, wo ich ein Stündchen in der Sonne saß, begleitet vom Plätschern des Springbrunnens.
Dieser alte Riegel befindet sich an der Tür des ehemaligen Gefängnisses in Castilló d'Empúries (Katalonien).
Das Gefägnis von Castelló d'Empúries ist ein einzigartiges Model und fast einmalig in Katalonien in einem Gefängnis des alten Regimes.
In den dunklen und ungesunden Zellen hinterließen die Gefangenen im 18. und 19. Jahrhundert Abdrücke ihrer Stimmungen, ihrer Sorgen und ihrer Gedanken in Form von Graffitis, reichlich beladen mit Symbolik und Plastizität.
Dieses Haus steht neben dem Schloss Wolkenburg, das ich am Wochenende
besuchte.
Das Schloss ist für die Öffentlichkeit zugänglich, aber leider war ich mal wieder zum falschen Zeitpunkt am Schloss und stand vor verschlossener Pforte. Deswegen kann ich nur Fotos außerhalb des Schlosses zeigen.
Ja, ich war schon wieder unterwegs, diesmal nicht im Ländle, sondern in Sachsen und habe euch ein paar Bilder aus Chemnitz mitgebracht. (auf "mehr lesen" klicken)
Jedesmal, wenn ich in Lorch bin, besuche ich das Kloster, das mich immer wieder fasziniert mit seiner wunderschönen Lage Ort und der umfangreichen Geschichte der Staufer.
Die Fotos vom Kloster sind heute leicht vernebelt. Der Nebel löste sich gerade auf, als ich in der Klosteranlage war. (Hier sind sie zu sehen, Ihr müsst nur bis zum Ende herunterscrollen.)
Heute machte ich auch einen Spaziergang durch den Ort.
Dieser wunderschöne Bäderbrunnen ist der älteste Brunnen in Lorch. Er wurde bereits im Lehenbrief von 1521 über die klösterliche Badstube erwähnt.
Jedes Jahr zwischen September und November sind die Ludwigsburger im Kürbisfieber.
Es stellt sich immer wieder die Frage: Wer hat den Größten? (Kürbis natürlich)
Im Oktober findet dann das große Kürbiswiegen statt. Wird der Vorjahresrekord übertroffen?
Im Park hinter dem Schloss werden über 400.000 (vierhunderttausend) Kürbisse in über 450 Sorten aus aller Welt ausgestellt.
Natürlich ist für Speis und Trank kürbismäßig auch gesorgt.
Nach dem Rundgang habe ich mir eine Kürbis-Maultasche in Kürbissuppe schmecken lassen. Sowas bekommt man nicht alle Tage.
Ich habe jede Menge Fotos gemacht, die Ihr hier anschauen
könnt.
Als ich vor einigen Monaten die Klosterruine Allerheiligen besuchte, reichte es mir zeitlich leider nicht mehr, zu den Wasserfällen zu gehen.
Das habe ich nun nachgeholt und nehme euch gerne mit, die vielen Stufen hoch (und wieder runter) zu steigen.
(Schaut auch hier mal rein.)
Die Menschen in Schleswig-Holstein machten sich im 3. Jahrhundert v. Chr. dort sesshaft. Durch Ackerbau und Viehzucht wurde die alte Naturlandschaft allmählich in eine Kulturlandschaft umgewandelt.
Aus dieser Zeit um 2500 v. Chr. stammen Megalithgräber, wie hier der Brutkamp.
Die Grabkammer wird aus fünf Wandsteinen und einem übergroßen Deckstein gebildet, der der größte im Lande ist und fast 25 Tonnen wiegt.
Das Grab war früher von einem runden Erdhügel bedeckt.
Der Überlieferung nach sollen die Neuvermählten am Brutkamp ihr erstes Opfer an die Göttin Freya dargebracht haben. (Brut=Braut)
Hier gibt es neue Fotos von Nordfriesland.
Auf einer Anhöhe über der Fichtelnaab steht in Grötschenreuth das noch heute imposante Schloss. Es wurde um 1611 errichtet.
Der Portalturm kam dann allerdings erst um 1870 dazu und die beiden Ecktürme mit den Kuppeln wurden 1927 angefügt.
Das Schloss ist heute in Privatbesitz.
Dieser schattenspendende „Hausberg“ in Wunsiedel (Fichtelgebirge) ist eine wahre Oase der Ruhe.
Der Berg hat den Namen vom ältesten Bauwerk der Stadt, der Ruine der Wallfahrtskirche Sankt Katharina.
Sie wurde 1350 erbaut und erstmals 1364 in einem Ablassbrief erwähnt. Im Jahre 1462 wurde die Kirche durch ein böhmisches Heer zerstört. Sie wurde dann bis 1470 wieder erneuert.
Die Kirche ist der Heiligen Katharina aus Alexandrien geweiht war damals eine bedeutende Pilgerstätte.
Jede Menge solcher "phantastischen Karpfen"
liefen schwammen mir beim Rundgang in Tischenreuth über den Weg. Einige davon habe ich vor die
Linse bekommen. Ihr könnt sie in der nachfolgenden Bildergalerie sehen. Wer noch nicht genug gesehen hat: Hier gibt's noch mehr.
Die Oberpfalz zählt etwa 3.000 Betriebe, die auf ca. 10.000 ha Teichfläche Karpfenteichwirtschaft betreiben.
Schon im Mittelalter fand das größte Fischessen am 6. Juni 1179 statt. Damals wurde die Klosterkirche der Zisterzienser in Waldsassen eingeweiht.
Sogar Kaiser Friedrich Barbarossa mit 6.000 Mann Gefolge kamen zur Weihe der Kirche angereist. Die hohen weltlichen und kirchlichen Würdenträger wollten bei dieser Gelegenheit natürlich auch fürstlich tafeln. Da aber die Zisterzienser auf Grund ihrer Ordensregel kein Fleisch warmblütiger Tiere essen durften, wurde dieses Festgelage zum größten Fischessen des Mittelalters.
Damals war Fisch kein Armeleuteessen. Der Karpfen kostete das achtfache vom Rind- und das zwölffache von Schweinefleisch. Somit war der Verkauf von Fischen ein einträgliches Geschäft.
Noch ein kleiner Hinweis:
Auf meinem Tripp durch die Oberpfalz war ich auch auf der Burgruine Waldeck. Hier gibts schöne Fotos dazu.
Ebenfalls nicht weit von der Tschechischen Grenze sieht man schon von der Ferne die mächtige Burgruine auf einer Ergebung über dem Ort herausragen.
Kommt mit! Ein bisschen anstrengen müssen wir uns aber schon, denn es geht mächtig bergauf. Aber es lohnt sich!
Ja, tatsächlich.
Dieser märchenhafte Turm, der aussieht wie ein kleines Schlösschen, steht direkt an der Grenze zu Tschechien.
Es ist der Grenzlandturm in Bärnau und - man kann sogar darin übernachten - einschließlich Nachthaferl und Klohäuserl mit Herzerl im Freien. :-)
Ein Rundgang im Schopflocher Moor war heute angesagt. Herbstliche Fotos zeigte ich schon vor zwei Jahren, nun kommen sommerliche dazu. Hier könnt Ihr sie anschauen.
Natürlich gibt es auch eine Sage:
Ein armer Wanderbursche hat nämlich dort sein Leben gelassen, weil er dem Rat der Einheimischen nicht folgte.
Eines Tages klopfte es an der Tür des Torfhauses. Die Hofbäuerin ließ den Mann vor der Türe herein und bot ihm ein Nachtlager und Speisen und Getränke an. Doch der Mann wollte noch in dieser Nacht ins Tal hinab.
Er hörte nicht auf die Warnungen der Frau und brach auf. Er lief ins Verderben. Irrlichter im Ried gaukelten ihm vor, dass da noch einer einsam seines nächtlichen Weges dahinziehe. Dabei kam er vom Weg ab und versank in der gurgelnden Tiefe des dampfenden Moores.
Auch der Hans, der Martin und das kleine Liesele sind eines schönen Mainachmittags durchs Ried heraufgewandert, um ihre Tante oben im Moor zu besuchen.
Singend und voll Vorfreude sind sie mit ihrem Körble durch die sumpfige Ebene gelaufen und haben aufgepasst, dass der Gugelhupf darin keinen Schaden nahm.
Der Kaffee bei der Tante hatte allen geschmeckt und langsam wurde es Zeit für den Heimweg, denn draußen dämmerte es bereits.
Eben hatte die Tante ihre Geschichte vom Fremden, der im Moor untergegangen war, beendet. Zur Warnung sollte sie den Kindern dienen.
Vom Moor herüber zogen die ersten Abendnebel, bizarr ragten die knorrigen Äste der alten Föhren zum Himmel. Bedrohlich sah es aus, unheimlich und anziehend zugleich.
Fast waren die Kleinen im sicheren Wald, da meinte Martin: "Ob's wohl wahr ist mit dem Irrlicht? Wir könnten ja mal gucken!"
Und schon gingen die drei zurück und seitwärts zum "großen Brunnen".
Die Seerosen schimmerten ihnen im letzten Abendlicht entgegen, die zarten Blüten verwandelten sich in Nixen. Sie sangen, tanzten und wiegten die Kinder ein, bis sie dem Zauber verfallen waren und mit den Wassergeistern in der Tiefe verschwanden.
Nur das kleine Körble ist am Rande zurückgeblieben, man hat es später gefunden.
Bei der Wanderung zum Holderstein fragte ich mich, woher dieser wohl seinen Namen hat. Auch wenn zufällig auf einem der großen Steine ein Holder (Holunder) wächst, kann der Name nicht daher stammen.
Zuhause beim Recherchieren wurde ich schlauer, weil ich eine informative Beschreibung fand.
Der Name stammt aus dem Dreißigjährigen Krieg, wo die Ortschaften geplündert und niedergebrannt wurden.
Eines Tages wurde eine Frau von einem Reiter verfolgt. Sie suchte Schutz im Wald und versteckte sich. Als der Reiter aber näher kam, lief sie zum Holderstein. Da sie sich hier im Wald gut auskannte, lief sie die steile Schlucht hinunter. Der Reiter galoppierte ihr nach, sah aber den Abhang nicht und stürzte hinab. Er überlebte den Sturz nicht.
Die Frau jedoch konnte sich am Stein festhalten und rief: "Oh, du holder Stein".
An der Stelle, an der der Reiter zu Tode kam, wurde ein Kreuz in den Sandstein geritzt.
Uff! - Es ist ganz schön heiß draußen.
Aber ich will nicht jammern. Diese hohen Temperaturen machen mir nichts aus, da fühle ich mich eigentlich pudelwohl.
Dabei erledige ich meine Einkäufe usw. meist vormittags und abends, wenn es etwas abgekühlt hat, gehts dann noch an die frische Luft, wie bei diesen ausgiebigen abendlichen Spaziergang im schattigen Lützelbachtal, wo ich vor kurzem schon war.
Diesmal ging ich noch ein gutes Stück weiter als letztes Mal, obwohl mich jede Menge Mücken nervten. Sie schwirrten ständig um mich herum, haben mich aber zum Glück nicht angegriffen. Aber schon beim Anblick dieser Viecher hat's mich überall gejuckt.
Natürlich habe ich ein paar Bilder mitgebracht.
Kaum nähert sich das Thermometer der 30 Grad-Marke, sucht man schon wieder ein schattiges Plätzchen.
So habe ich heute einen Spaziergang durchs Lützelbachtal bei Reichenbach/Fils unternommen...
Kommt Ihr mit?
Inspiriert von der Waldameise, die diese Ruine an einen nicht so schönen Tag wie heute besuchte, aber trotzdem beeindruckende Fotos zeigte, fuhr ich heute nach Blaubeuren.
Der Ausgangspunkt war der Ort Sonderbuch, der oberhalb Blaubeuren liegt. Es führt ein herrlicher Waldweg zum Rusenschloss, das übrigens auch den Namen Hohengerhausen trägt.
Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht hinunter zur Stadt.
Mehr Fotos gibts hier.
Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Osterfest und der Osterhase hat keinen von Euch vergessen und Jedem ein prächtiges Osternest hinterlassen.
Heute möchte ich euch einen Brunnen zeigen, den ich schon vor längerer Zeit fotografiert habe, allerdings ohne Eier.
Dieses Mal ist er prächtig mit bunt bemalten Eiern geschmückt.
Es ist der Brunnen "Die sechs Wege der Barmherzigkeit" und steht in Faurndau (Kreis Göppingen), gleich neben der Stiftskirche, die zu den bedeutendsten spätromanischen Kirchenbauten im südwestdeutschen Raum zählt.
Wegen Sparmaßnahmen der Stadt Göppingen sollte der Faurndauer Sauerwasserbrunnen stillgelegt werden. Das hat vielen Faurndauern nicht gefallen. Deshalb wurde im November 2003 die Initiative „Sauerwasserbrunnen an der Stiftskirche e.V.“ gegründet. Spender und Sponsoren wurden gesucht, um den Brunnen zu realisieren.
So kam Faurndau wieder zu seinem Brunnen am historischen Standort.
Aus dem etwas bescheidenen ersten Osterbrunnen im Jahr 2009 entstand durch Jahr für Jahr erfolgte Ergänzungen das jetzt so prächtig dastehende Kunstwerk. Unter den Eiern gibt es richtige kleine Kunstwerke. Erstmals in diesem Jahr sind Faurndauer Kindergärten und das Pflegeheim Wilhelmshilfe mit eigenen Beiträgen vertreten.
Die Anzahl der ehrenamtlich geleisteten Sunden sind nicht ermittelbar. Die Anzahl der allesamt handbemalten Eier (Hühner-, Gänse-, Wachtel- und Straußeneier) beträgt ca. 1600, davon sind ca. 1200 echte ausgeblasene und ca. 400 aus Kunststoff.
(Text teilweise entnommen von der aufgestellten Tafel am Osterbrunnen)
Ich dachte, der Osterhase ist voll im Stress und muss viele Eier anmalen. Tja - von wegen!
Der lässt sich's gut gehen bei Tanz und einem (oder mehrere?) Krug Bier!
Aber Halt! Ich will nicht falsch urteilen. Fleißig waren sie dennoch. Denn sooo viele Eier anzumalen ist harte Arbeit.
Tausende von bemalten Eiern umgaben mich.
Wo?
In Schechingen.
Zum dritten Mal war ich dort. Es ist immer wieder in Erlebnis.
Schaue auch hier und hier mal rein - und dann klicke auf "mehr lesen"
Es gibt eine Sage, in der die Herzogin Uta von Schauenburg schon lange den Gedanken hegte, in der Gegend ihres Wohnsitzes ein Gotteshaus zu gründen. Da sie aber über die Wahl des Ortes mit sich nicht einig werden konnte, beschloss sie, ihr Vorhaben der Fügung des Himmels zu überlassen. In ihrer Burg zu Gaisbach bepackte sie schließlich einen Esel mit einem großen Sack voll Geld, das für die Stiftung bestimmt war, und ließ ihn da hingehen, wohin der liebe Gott ihn führt.
An der Stelle, wo heute der Eselsbrunnen steht, hat der Esel mit seinen Hufen auf den Boden geschlagen und gleich entsprang eine Quelle. Als er seinen Durst gelöscht hatte, ging er weiter bis zur
Bergkuppe, wo er den schweren Geldsack abschüttelte. Er war ihm wohl zu lästig. Der Sack rollte hinunter bis zum Ufer des Nordbaches.
Und genau an diesem Platz wurde das Kloster Allerheiligen erbaut.
Uta's einziger Sohn Gerungus war der erste Abt.
Habt Ihr Lust auf einen Rundgang? Dann bitte hier klicken!
Bei dem frühlingshaften Wetter war ich heute im Oberen Filstal unterwegs.
Dieser Brunnen steht bei der Wallfahrtskirche "Ave Maria", die sich zusammen mit dem Kloster etwas erhöht am Ortsrand befindet.
Es führt ein Kreuzweg hinauf und von oben hat man einen schönen Blick auf Deggingen.
Es war heute ein bisschen diesig und die Natur zeigt noch nicht viel Grün. Aber die Stille hier oben war herrlich.
Heute zeige ich euch ein Detail vom Hauptportal des prächtigen Heilig-Kreuz-Münsters in Schwäbisch Gmünd.
Vor ein paar Tagen lieh ich mir in der Bücherei das Buch "Gänsekrieg" von Cornelia Mörbel.
Es ist ein historischer Roman und handelt von der Stadt Backnang im Jahr 1605, wo hinter den Stadtmauern Krieg herrschte - ein Gänsekrieg.
Die Gänsehaltung diente den ärmeren Schichten zur Aufbesserung ihres kärglichen Einkommens, richtete jedoch auf den Feldern der Stadt erheblichen Schaden an. Deshalb hat die Backnanger Obrigkeit die Gänsehaltung verboten.
Bei herrlichem Sonnenschein unternahm ich wieder einmal einen Spaziergang in den Weinbergen. Man kann es kaum glauben, das Thermometer zeigte 12 Grad. Ich genoss jeden Sonnenstrahl und ging an den Skulpturen vorbei, einige kannte ich ja schon vom letztjährigen Spaziergang.
Bei dem Schmuddelwetter kam ich auf die Idee, mal in den alten Fotoalben zu stöbern.
Im Jahr 1982 begann ich, all meine Urlaubsreisen zu dokumentieren mit Reisebericht und allem was dazu gehört. Damals schrieb ich den Text noch mit der guten alten IBM-Kugelkopf-Schreibmaschine, klebte Fotos, Ansichtskarten, Eintrittskarten usw. dazu.
Heute noch gibt es keinen Urlaub ohne dass ich hinterher einen Reisebericht schreibe. Das habe ich beibehalten, aber die Schreibmaschine gibt's nicht mehr. :-)
1982 also: Meine damals 7jährige Tochter und ich verbrachten unseren zweiwöchigen Urlaub am Schwarzen Meer.
Nach 2 Stunden Flug in einem alten klapprigen Flieger der Fluggesellschaft Tarom landeten wir in Constanza. Alle Fluggäste wurden streng kontrolliert, ja es standen sogar Männer mit Gewehren überall herum, was schon sehr beängstigend für uns war.
Von dort gings mit dem Bus weiter zu unserem Ziel "Neptun", einem Strandabschnitt am Schwarzen Meer. Die anderen Strände waren ebenfalls nach Planeten benannt wie Merkur, Jupiter usw.
Wir kamen in einem Hotel unter und wurden gut versorgt. Das Essen gab es in einem riesigen Speisesaal, der zu den anderen umliegenden Hotels gehörte.
An einem Tag unternahmen wir eine Busreise nach Histria, einer archäologischen Ausgrabungsstätte südlich vom Donau-Delta.
Nach einer 1 1/2-stündigen Fahrt im heißen Bus waren wir am Ziel. In diesem Naturschutzgebiet konnten wir eine Menge nistende Vögel und Reiher beobachten.
(Ach hätte es doch damals schon eine Digi-Kamera gegeben...)
Histria (auch Istria) ist eine antike Stadt an der Schwarzmeerküste, die im 7. Jh. v. Chr. von Siedlern aus Milet (Kleinasien) gegründet wurde. 72 v. Chr. wurde Histria römisch; 248 n. Chr. von den Goten zerstört und im 7. Jh. n. Chr. verlassen.
Die Ruinen dokumentieren verschiedene Epochen der einst mächtigen Stadt.
Rumänische Ausgrabungen legten Ummauerungen aus verschiedenen Zeiten, mehrere Tempel (z.B. den Aphroditen-Tempel des 5. Jhs. v. Chr., Poseidontempel des 3. Jds. v. Chr., römische Thermen, Privathäuser, Basiliken u. a. frei.
Bis heute werden dort noch Ausgrabungen gemacht und weiter gebuddelt.
Mehr Fotos gibt's bei "mehr lesen". Leider haben sich bei dem Fotos die Farben stark verändert. :-(
Auf Wunsch werde ich euch das Rezept verraten.
Für zwei Personen braucht ihr 3 – 4 nicht zu kleine Karotten, etwas Sellerie, 1 Stange Lauch, 2 – 3 Zwiebeln, Petersilie, Knoblauch, Tomaten, Zitrone. Die Knoblauchzehen schäle ich nur und lasse sie dann ganz. Und natürlich 2 Doraden.
Die Doraden ggf. ausnehmen und von den Schuppen befreien
und alle Flossen abschneiden. Ich salze die Fische immer mit Fleur de Sel, weil ich meine, dass sie dann besser schmecken. In den Bauch lege ich auch etwas Gemüse rein, damit der Geschmack richtig in den Fisch einzieht.
Nun etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und etwas Wasser dazugießen. Nicht zuviel, die Fische können ja nicht mehr schwimmen :-) .
Dann das grob geschnittene Gemüse dazugeben. Nun kommen die Fische auf's Gemüse und die Tomaten, Petersilie und die Zitronen oben drauf.
Am besten ist, ihr wählt eine große beschichtete Pfanne mit Glasdeckel. Dann könnt ihr sehen, wie’s dampft und die Temperatur entsprechend regeln.
Die Fische sind in etwa 20 bis 25 Minuten fertig, je nach Größe.
Nachdem ich die Doraden aus der Pfanne genommen habe, streue ich noch etwas Gemüsebrühe-Pulver über's Gemüse und den Gemüsesaft und schmecke es ab.
Dazu essen wir gerne Basmati-Reis.
Nun wünsche ich gutes Gelingen und guten Appetit!
Heute verrate ich Euch, was es zum Mittagessen gab:
Doraden im Gemüsebett.
Und wenn die Doraden frisch vom Spanier (ein Großmarkt bei uns in der Nähe, wo man mediterrane Spezialitäten kaufen kann) kauft, schmecken sie nochmal so gut.
Und nun nehme ich euch mit nach Seeburg, einem Ortsteil von Bad Urach, wo ich heute bei den frühlingshaften Temperaturen (16 Grad) unterwegs war.
(Fotos bei "mehr lesen")