
Die Kirche St. Georg wurde zwischen 1698-1728 erbaut. Vor allem das Innere der Basilika besticht durch die prächtige Barockausstattung nach italienischer Art.
Die barocke und mit odenwaldtypischen Buntsandsteinen erbaute Wallfahrtskirche wurde am 16. Februar 1962 durch den damaligen Papst Johannes XXIII. zur "Basilika
minor" erhoben.
Schon von Weitem sieht man die beiden Kirchtürme mit Höhen von über 60 Meter.
An der Stelle, wo sich der nördliche Turm und das linke Seitenschiff erheben, stand um 1300 eine kleine gotische Kirche, St. Georg geweiht.
In diesem geschah nach der Überlieferung 1330 das Walldürner "Hl. Blut Wunder".
Nähere Beschreibungen können hier nachgelesen werden:

Auf dem Wallfahrtsplatz, der im Jahre 1950 angelegt wurde, versammeln sich alljährlich Tausende von Pilgern zu den
großen Gottesdiensten während der Wallfahrtszeit.
Die Hauptwallfahrtszeit beginnt jährlich am Sonntag nach Pfingsten und hält vier Wochen Walldürn mit jährlich über 40.000 Pilgern.
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Gudrun (Samstag, 12 April 2025 11:49)
Eine sehr interessante Kirche ist das, liebe Traudi. Danke für deinen Beitrag und die historischen Hintergründe. Ich bin nicht mehr so viel unterwegs und freue mich, wenn ich in Wort und Bild, es doch ein bisschen sein kann.
Ich grüße dich herzlich und wünsche dir ein schönes Wochenende.