Der Weißenburgpark ist eine etwa fünf Hektar große Grünanlage im Stadtbezirk Stuttgart-Süd im Stadtteil Bopser.
Auf einer Anhöhe im Park befinden sich das sogenannte Teehaus und der Marmorsaal, die heute als Ausflugslokal beziehungsweise als Veranstaltungsort genutzt werden.
Der Park selbst ist mit mehreren Spazierwegen und Sitzgelegenheiten zum Verweilen angelegt.
Beim Teehaus handelt es sich um einen runden neoklassizistischen Pavillon mit Säulenkranz aus dem Jahr 1913
Die etwa 10 Meter hohe Frühlingssäule erhebt sich im Mittelpunkt der Terrasse vor dem Marmorsaal. Sie wird bekrönt von der allegorischen Figur „Der von den Bergen herabkommende Frühling“, einem Werk des Bildhauers Jakob Brüllmann aus dem Jahr 1913. Die antike weibliche Figur aus vergoldeter Bronze trägt eine kunstvolle Frisur und ein leicht geschürztes Gewand. Sie tänzelt auf einer mit grüner Patina überzogenen Bronzekugel und beschattet mit einer Hand ihre Augen, mit denen sie nach der langen Winterruhe neugierig auf ihre Stadt hinunterspäht.
Der Säulenschaft schließt mit einem Palmwedelkapitell ab.
Der quaderförmige Sockel der Säule trägt an den Ecken allegorische Bronzefiguren, die Tanz, Musik, Wein und Gesang darstellen.
An der höchsten Stelle des Weißenburgparks (etwa 370 Meter über NN) befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick auf Stuttgart
Auf dem Weg zum Weißenburgpark gings teilweise steil bergan durch die Bopser-Parkanlage.
Ich kam am Bopserbrünnele vorbei, wo auch zwei Stelen mit den jeweiligen Erklärungen standen.
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