Im Herzen der Schwäbischen Alb und am Rande des Naturparks Obere Donau liegt Veringenstadt.
Hier gibt es zahlreiche Spuren in und um die Höhlen der Jura-Felsen und alles deutet auf eine Besiedlung seit ca. 100.000 vor Christi hin. Es sind Siedlungszeiten von Menschen in der Stein-, Bronze- und Römerzeit nachzuweisen. Funde aus diesen Zeiten bezeugen dies.
Oberhalb der Stadt thront die Burgruine Veringen.
Daneben steht die Peterskapelle.
Die spätromanische Burgkapelle ist der einzig erhaltene Teil der Burg.
Es wird sogar angenommen, dass sie deutlich älter ist als die Burg und sie aus dem 10. oder 11. Jahrhundert stammt.
1962 wurde die Peterskapelle letztmals restdauriert.
Schade, dass sie verschlossen war.
Auch Höhlen gibt es hier.
Die Göpfelsteinhöhle befindet sich in der Nähe der Burgruine, am oberen Südhang eines Bergsporns der Schwäbischen Alb.
Geht man ein paar Schritte weiter, kommt man zur kleinen St. Anna- Kapellen-Höhle.
In Veringenstadt fanden im Mittelalter auch zahlreiche Hexenverbrennungen statt. Die wohl bekannteste Hexenverfolgung war im Jahr 1680, als Anna Kramer nach mehreren Folter-Torturen als Hexe verurteilt, enthauptet und verbrannt wurde.
Näheres hier. Im Heimatmuseum kann man das Folterhemd sehen.
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