Die Kirche steht am Fuße des Berges Hohenstaufen, auf dem die ehemalige Hauptburg Friedrich Barbarossas stand.
An der Stelle, wo heute die Barbarossakirche steht, stand ursprünglich eine Kapelle. Die Barbarossakirche wurde erst im späten 15. Jahrhundert gebaut. Damals hieß die evangelische Kirche bis Mitte des 19. Jahrhunderts allerdings Sankt Jakob.
Eine äußere Umgestaltung der Barbarossakirche begann im Jahre 1859. An der Westseite (Bild) wurden die Wappen der staufischen Herrschaftsgebiete, Ministerialengeschlechter und Kurfürsten angebracht.
In der Kirche finden sich Reste von gotischen Wandmalereien wie die Stifter der Kirche vor der Muttergottes und ein Steinsockel.
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Morgentau (Freitag, 25 November 2022 11:17)
Scheint auch ein magischer Ort zu sein, liebe Traudi. Ich liebe solche Orte und die Stille und das Geheimnisvolle, von dem sie umgeben sind.
Schön sind deine Aufnahmen ... besonders der Lichteinfall durch die schönen alten Fenster. Die begeistern mich immer wieder.
Liebe Grüße
Andrea
Frau Mayer (Freitag, 25 November 2022 22:00)
Servus Traudi, ein geschichtsträchtiger und interessanter Ort. Herrliche Glasfenster.
Lg aus Wien
Elke (Mainzauber) (Freitag, 25 November 2022 22:14)
Das mit dem 'magischen Ort' war auch mein erster Gedanke. Auch wenn die Kirche erst im späten 15. Jahrhundert in ihrer jetzigen Form entstand, so wirkt sie doch irgendwie hochmittelalterlich. Das Gebäude gefällt mir schon von außen sehr gut.
Liebe Grüße – Elke
Brigitte (Samstag, 26 November 2022 00:11)
Hallo Traudi,
diese Kirchen gefallen mir immer wieder, klein, schlicht, nicht überladen und doch von einer Schönheit in der man sich wohl fühlt.
Die Kirchenfenster sind sehr gut aufgenommen und wirken durch das eintreffende Licht noch schöner.
Liebe Grüße, Brigitte
Fraukografie (Mittwoch, 30 November 2022 15:59)
Ein beschauliches Kirchlein mit wunderschönen Fenstern. :-)
LG Frauke