
Gnome gibt es überall,
von Flensburg bis Bad Reichenhall.
Ich habe sie gesehen, es waren so viele,
sie trieben mit mir die tollsten Spiele.
Sie verstecken sich – und ich suche
sie zwischen den Ästen der großen Buche.
An den Stämmen sind sie leicht zu finden,
dort verkriechen sie sich hinter den Rinden.
Frech schauen sie zwischen den Ästen hervor,
manchmal sind auch Blätter davor.
Doch ich kann sie immer wieder entdecken,
da können sie sich noch so gut verstecken.
© Traudi
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Bernhard (Samstag, 30 Juli 2022 19:25)
Schaut richtig grimmig drein, liebe Traudi
LG Bernhard
Brigitte (Samstag, 30 Juli 2022)
Na, jetzt hab ich aber geschmunzelt. Ein sehr originelles Gedicht von dir.
Ich erkenne auch eher einen grimmigen Gnom, der eine große Gnubbelnase hat.
Einen herzlichen Abendgruß von Brigitte.
Elke (Mainzauber) (Sonntag, 31 Juli 2022 00:09)
Oh ja, ich werde auch immer ganz ehrfürchtig, wenn ich den Baumgnomen begegne. Dein Gedicht dazu gefällt mir.
Liebe Grüße – Elke
Morgentau (Montag, 01 August 2022 08:25)
... und manche haben sogar viele Gesichter, gell?
Welch lustiges Gedicht, liebe Traudi, gefällt mir!
Liebe Grüße
Andrea
Gudrun (Dienstag, 02 August 2022 13:20)
Der versucht ja, arg grimmig zu kucken, aber andererseits schaut er sehr friedlich drein.
Schön, was du alles so etdeckst unterwegs.
Liebe Grüße
Träumerle Kerstin (Montag, 08 August 2022 19:35)
Der schaut aber nicht grad nett aus, wohl eher schlecht gelaunt. Wieder mal super gesehen liebe Traudi!
Liebe Grüße von Kerstin.
Fraukografie (Mittwoch, 17 August 2022 08:10)
Das scheint auf jeden Fall ein Gnom von der grimmigeren Sorte zu sein. ;-)
LG Frauke