Bei bestem Bilderbuchwetter entschlossen wir uns, einen Ausflug zu machen. Das Ziel war Erkenbrechtsweiler. Im Jahr 2018 war ich schon hier, auf den Spuren der Kelten.
Baßgeige – so nennt man einen besonders markanten Teil des Albtraufs zwischen dem Lenninger Tal im Osten und dem Tal von Beuren im Westen. Der Name stammt von der Grundrissform ab, weil der Blick von oben an ein Musikinstrument erinnert.
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Vom Wanderparkplatz aus, wo man einen Blick auf das Keltische Zangentor hat, gingen wir in Richtung Nord-Osten, am Grillplatz vorbei in den Wald.
Hinter uns kann man auf die Ruine Hohenneuffen blicken.
Der Weg durch den Wald
Ein Hochstand in Luxusausführung.
Es fehlt nur noch die SAT-Schüssel
Die Aussicht als Belohnung
Auf dem Wanderparkplatz wieder angekommen, gingen wir noch kurz hinunter zum Keltischen Zangentor. Die beiden Fotos gelangen wegen des Gegenlichts nicht so gut, deshalb verweise ich nochmal auf diesen Link.
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Ute (Donnerstag, 10 Februar 2022 15:39)
Eine schöne Ecke, die kaum jemand kennt. Wir waren dort auch schon.
Elke (Donnerstag, 10 Februar 2022 18:10)
Für solche Ecken bin ich immer zu haben. Bei uns im Taunus gibt es das Heidetränk-Oppidum. Auch eines der europaweit wichtigsten keltischen Oppida. Da oben sollte ich bei gutem Wetter auch mal wieder herumspazieren. Ist eine schöne Gegend zum Wandern.
Herzliche Grüße – Elke
Kelly (Freitag, 11 Februar 2022 06:43)
Aus der Zeit v.Chr. gibt es hier an der Wesermündung nur wenige Überlieferungen, die schreibenden Römer machten sich rar und der Handel lief auf dem Wasser- und Seeweg.
Manch alte Flurbezeichnung lässt etwas vermuten und die Heerstraße verlief durch meinen Heimatort, Steinzeitliche und Funde aus der Bronzezeit sind überliefert.
Das Eisen ist nicht so zeitbeständig ;).
Interessante Gegend bei euch!
LG Kelly
Ocean (Freitag, 11 Februar 2022 15:35)
Liebe Traudi,
und wieder ein toller Ausflugstipp von dir, mit wunderbaren Fotos, das war aber auch ein Traumwetter :) der Ausblick ist phantastisch. Ich hab mir das gleich mal notiert. Es ist auch nicht schwer für mich zu merken - vor vielen Jahrzehnten war Erkenbrechtsweiler der Wohnort und Arbeitsstätte meines Vaters.
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße für dich,
Ocean
Brigitte (Sonntag, 13 Februar 2022 23:13)
Liebe Traudi, sei herzlich gegrüßt.
Wunderschöne Bilder.
Ich trete und spiele nicht auf der Baßgeige, sondern die Gitarre, welche mir der jüngere Sohn als Weihnachtsgeschenk machte.
Will wieder langsam das Bloggen beginnen, nachdem ich seit 27. 12. eine Pause eingelegt hatte.
Ich hoffe, Du bist wohlauf und sage tschüssi Brigitte.
Gudrun (Montag, 14 Februar 2022 11:41)
Liebe Traudi, ich wäre gerne mitgegangen auf den Spuren der Geschichte. Ich danke dir für deine Beschreibungen und die Fotos. So habe ich eine Vorstellung davon.
In meiner Umgebung gibt es kaum solche historischen "Denkmale", nur die Überlieferungen, dass sie da waren und dass man sie abgetragen oder zerstört hat.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Leipzig.
marie schade (Samstag, 19 Februar 2022 09:20)
Wunderschöne Bilder von lohnenswerten Orten, vielen Dank dafür. LG Marie