Dieses Kirchlein ist ein Kleinod des Ortes.
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Der „Kopf des Baumeisters“ am der südlichen Außenwand der Kirche ist vermutlich ein Relikt einer früheren Kapelle. Es ist überliefert, dass hier die Jahreszahl MCCCLXXI (1371) zu lesen gewesen sei. Während des Schwäbischen Städtekrieges 1449 ist diese Vorgängerkapelle abgebrannt.
Das Kreuz in der Mitte hinter dem Altar ist eine Nachbildung des Grünewald-Kreuzes aus dem Isenheimer Altar (1942).
Die beiden Chorfenster links und rechts des Altars wurden im Sommer 1956 eingesetzt.
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Astrid Berg (Freitag, 21 Juli 2017 16:30)
Diese kleinen Kirchen haben einen ganz besonderen Charm. Sie sind nicht mit viel Prunk ausgestattet, aber sehr liebevoll und man fühlt sich in ihnen gleich wohl.
LG
Astrid
Irmgard (Freitag, 21 Juli 2017 17:31)
Liebe Traudi,
es freut mich, dass Du gesund, erholt und mit viel Energie aus Deinem Urlaub zurück bist. Deinen Beitrag über die "Wunder-Kiefer" habe ich gerade gelesen und kommentiert.
Vielen Dank für die schönen Bilder dieser Marienkirche. Ich liebe diese bunten Glasfenster - auch wenn diese ja noch gar nicht so alt sind; um diese Zeit wurden oft recht abstrakte Glasfenster eingesetzt, die aber auch schön sein können. Ich liebe die Streuung des Lichtes, wenn die Sonne dann in die Kirche scheint. Auch eine kleine Kirche in der Nähe, in Eberstadt, hat seitlich abstrakte Glasfenster. Wenn dann die Sonne reinscheint, taucht es weite Teile der Kirche in warmes Rot. Wie als sichtbares Zeichen der Anwesenheit Gottes.
Liebe Grüße an Dich, Irmgard
Klaus (Sonntag, 23 Juli 2017 13:16)
erhole dich gut und sammle Kraft für die kommende Woche
Morgentau (Montag, 24 Juli 2017 02:23)
Von außen und innen sehr schnucklig und interessant.
Es hat immer etwas ganz Besonderes, wenn man allein in solchen Gemäuern ist, gell? Ich genieße das immer sehr.
Ich wünsch dir eine schöne Woche!
Ein lieber Gruß zur Nacht
Andrea
(Übrigens hab ich auf deinen Kommentar geantwortet!)
Brigitte (Montag, 24 Juli 2017 11:59)
Liebe Traudi, sei herzlich gegrüßt.
Kirchen, ob groß oder klein, wurden in unseren Urlauben auch immer gern von innen und außen betrachtet.
Ich habe leider nur wenig Zeit, meine Blogwanderungen zu machen.
Das Wetter ist zu unbeständig, daß man sich eine kleine Radtour vornehmen kann. Außerdem nervt mich seit 6 Wochen der Ischias, da kann man sowieso nicht radeln.
Mit Schmerztabletten und Schmerzgel-Einreibung halte ich ihn einigermaßen in Ruhe.
Dir alles Gute, tschüssi Brigitte.
Träumerle Kerstin (Montag, 24 Juli 2017 20:20)
Der Kopf ist witzig. Gut, dass du die Erklärung mitgeliefert hast.
Kirchen besuchen wir immer im Urlaub, ob kleine Kapelle oder Dom. Es ist für uns immer ein Ort der Stille, der Besinnung.
Liebe Grüße von Kerstin.